Ich liiiiiiebe einfach Risotto. Warum? Weil das einfach Soul Food ist. Es braucht eine Weile bis es fertig ist und ich habe das Gefühl, dass mein Puls ruhiger wird, je mehr ich den Reis umrühre und die Brühe nachgieße. Hört sich etwas irre an? Mag sein, aber auf mich wirkt es fast wie eine Entspannungsübung.
Im Winter kombiniere ich Risotto gerne mit Ziegenkäse, Gorgonzola, Apfelstückchen und Walnüssen oder wie in dieser Variante aber im Frühling brauche ich leichtere Partner wie Spargel und Erbsen.
Das Rezept ist für zwei Personen
Zutaten
500g Spargel
Salz
50 g Erbsen (Tiefkühl)
2 Stiele Minze, abgezupft und klein gehackt
30 g Butter (Zimmertemperatur)
3 Schalotten, fein gewürfelt
100 g Risotto-Reis
Weißwein zum Ablöschen
500 ml Hühnerbrühe
10 g Parmesan
So geht’s
1.
Den Spargel schälen, die Enden abschneiden und in kochendes Salzwasser geben. Bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten kochen. Abgießen, abschrecken und in einem Sieb abtropfen lassen. Dann in ca. 3 cm lange Stücke schneiden.
2.
In 20 g Butter die Schalotten in einem Topf glasig andünsten. Ca. 2 Minuten. Dann den Reis dazugeben, kurz anschwitzen bis die Körner leicht glasig aussehen. Mit einem großzügigen Schuss Wein ablöschen und einkochen lassen. Dann nach und nach die Brühe hinzugeben, am besten mit einer Suppenkelle. Der Reis sollte immer bedeckt sein. Unter ständigem Umrühren die Brühe aufbrauchen bzw. bis der Reis bissfest gegart ist. Das dauert ca. 18 Minuten.
Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Spargel, die Erbsen, 10 g Butter und den Parmesan unterheben. Etwas ziehen lassen. Die Minze dazugeben und servieren.
4.
Yummy!