Ich habe am Wochenende einen Apfelkuchen gebacken. Wir haben aber seit letzter Woche einen neuen Herd. Da ist man ja schon etwas aufgeregt, wenn man das erste Mal den Ofen benutzt. Vor allem weil ich Mr T. ja auch immer wieder gesagt habe: Ach, ein neuer Herd? Warum? Ich mag meinen alten doch so sehr! Aber was soll ich sagen? Der Ofen ist schneller, die Bräunung des Bodens eine Sensation und der Apfelkuchen einfach viel fluffiger als sonst. Herrlich! Und für die kleine Little Miss Tartan konnte es nicht schnell genug gehen. Kaum auf dem Tisch gestellt, hatte sie schon ihre Kuchengabel im Kuchen versenkt.
Zutaten
für eine normale Springform
6 Äpfel
100 g Butter
100 g Zucker
3 Eier (getrennt)
225 g Mehl
1/2 Tütchen Backpulver
50 g Mandeln (gehobelt), kann auch etwas mehr sein
etwas Zimt, wenn man es mag
So geht’s
- Ofen auf 180° C vorheizen.
- Die Äpfel schälen, vierteln und in Scheiben schneiden.
- Eiweiß aufschlagen
- In einer Schüssel Zucker und Butter schaumig rühren.
- Eigelb und 2 EL Wasser dazugeben
- Mehl dazu
- Steifes Eiweiß unterheben
- Der Teig hat eine eher klebrige Textur
- Die Springform mit Backpapier auslegen.
- Zuerst eine Schicht Äpfel hineinlegen, mit dem Teig bedecken und dann noch mal eine Obstschicht und Teigschicht. Das muss nicht perfekt aussehen. Meistens reicht es eh nicht für eine komplette obere Schicht. Das ist aber egal!
- Jetzt noch die Mandeln drüberstreuen und ab in den Ofen für ca. 40 Minuten (je nach Ofen). Ich backe z.B. lieber mit Ober-und Unterhitze.
- Wenn der Kuchen hellbraun ist und die Holzstäbchenprobe erfolgreich ist. Raus aus dem Ofen und auf ein Kuchengitter stellen. Ich lasse den Kuchen immer ein paar Minuten in der Form auskühlen. Dann vorsichtig die Form lösen und den Kuchen zum Abkühlen auf ein Gitter stellen. Am besten schmeckt er, wenn er noch lauwarm ist.
- Wer mag gibt noch eine Kugel Vanilleeis dazu.
- Yummy!